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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit
Good Practice

Stillförderprogramm für sozial Benachteiligte / sozial-medizinische Elternberatung

Veröffentlichung: 2007
Projektträger: PRO FAMILIA Beratungsstelle Fürstenwalde im Gesundheitszentrum Nord
Ort: 15517 Fürstenwalde
Laufzeit: 1995 -
Stand: 11.03.2015

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Nach dem heutigen Erkenntnisstand ist Muttermilch die optimale Ernährung für Säuglinge. Stillen sorgt für eine enge Bindung zwischen Mutter und Kind. Eine gesunde psychosoziale Entwicklung und Bindungsfähigkeit des Kindes wird damit gefördert. Unumstritten sind auch die Vorteile des Stillens für die Mutter; der Rückbildungsprozess wird bei der Mutter beschleunigt. Das Stillen hat zudem einen positiven Einfluss auf deren Psyche. Primärprävention für Mutter und Kind beginnt mit dem Stillen.

Stillen gehört zum übergreifenden Thema der Frauen- und Kindergesundheit von pro familia und findet damit Platz im Beratungsangebot. Die regionale Beratungsstelle pro familia in Fürstenwalde befindet sich in einem sozialen Brennpunkt der Stadt und widmet sich mit ihrem Stillförderprogramm jungen schwangeren Frauen und ihren Angehörigen aus sozial schwachen Strukturen. Viele der sehr jungen bzw. minderjährigen Hilfesuchenden stehen vor zahlreichen existenziellen Herausforderungen. Sie suchen die Beratungsstelle von pro familia mit unterschiedlichen Bedürfnissen auf. Dazu gehören neben Fragen zur finanziellen Hilfe und zu rechtlichen Aspekten auch Fragen zur Früherkennung, Entbindung und zum Gesundheits- und Ernährungsverhalten. Darüber hinaus haben die Frauen und ihre Angehörigen Beratungsbedarf in Bezug auf die Betreuung nach der Geburt bzw. den Umgang mit dem Kind. Die Beratungsstelle pro familia bietet diesen jungen Frauen und ihren Angehörigen eine Anlaufstelle.

Ein wesentliches Kernstück des Programms von pro familia ist das Kursangebot. In zwei verschiedenen Kursen wird das Ziel verfolgt, die persönlichen Probleme der Klienten und Klientinnen gemeinsam anzugehen, Wissen zu vermitteln und die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer und Teilnehmerinnen in den Mittelpunkt zu rücken. Dabei wird nach Maßnahmen und Möglichkeiten gesucht, um die Betroffenen in ihrer Lebenssituation zu entlasten und soziale Kontakte aufzubauen. Ein Netzwerk weiterer Kooperationspartner unterstützt die Arbeit von pro familia. So werden u. a. Kurseinheiten durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) oder Ärztinnen des ÖGD gestaltet.

Im Jahr 2005 wurden insgesamt 276 Frauen regelmäßig im Rahmen des „Stillförderprogramms“ betreut mit dem Ergebnis, die Stillmotivation bzw. Bereitschaft der Frauen zum Stillen zu erhöhen und damit verbunden die Stillzeit zu verlängern. Die Frauen haben sich während des Stillförderprogramms bewusst mit dem Stillen als erste Maßnahme der Gesundheitsförderung auseinandergesetzt. Sie reagierten sensibel und offen auf Themen der Gesundheit und reflektierten das eigene Gesundheitsverhalten. Dies führte u. a. zu einer Veränderung der Rauch- und Ernährungsgewohnheiten.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes

Frau Ines Scholz
Karl-Liebknecht-Str. 21
15517 Fürstenwalde ( Brandenburg )

Telefon: 03361 / 349917

E-Mail: fuerstenwalde@profamilia.de

Website: http://www.profamilia.de

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