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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit
Good Practice

JobFit Regional

Veröffentlichung: 2007
Projektträger: Team Gesundheit
Ort: 33602 Bielefeld
Laufzeit: November 2004 -
Stand: 28.05.2024

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Arbeitslosigkeit – vor allem, wenn sie über längere Zeit andauert – ist häufig mit Beeinträchtigungen der Gesundheit verbunden, wie durch epidemiologische Studien belegt werden kann (Paul und Moser 2001; Elkeles 2001; Grobe und Schwartz 2003). Hinsichtlich der Morbidität gibt es jedoch keine bestimmte „Arbeitslosenkrankheit“. Repräsentative Untersuchungen (Mikrozensus 2003) belegen eine höhere Gesundheitsbelastung Arbeitssuchender mit vielfältigen Symptomen und Beschwerden. Hinsichtlich der Prävalenz psychischer Störungen, wie depressiver Verstimmungen, sind bedeutsame Unterschiede zu Erwerbstätigen erkennbar. Bei Arbeitssuchenden zeigt sich oftmals ein vielfältiger Komplex psychischer, psychosozialer und psychosomatischer Beeinträchtigungen. Sozialer Rückzug, Selbstzweifel und Depression sind vielfach Verhaltensweisen, die die Betroffenen nicht nur belasten, sondern auch die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erschweren.

Um dem entgegenzuwirken, ist ein sektorenübergreifendes Engagement sinnvoll, in dem sowohl arbeitsmarktpolitische Maßnahmen als auch gesundheitsfördernde Ansätze Berücksichtigung finden. In dem BKK-Modellprojekt „JobFit Regional“ konnte diese Verknüpfung erstmals in Deutschland verwirklicht werden. Gefördert wurde das Projekt von November 2004 bis Juni 2006 mit dem Ziel, mindestens 500 Arbeitslose zu erreichen. Durch die begleitende Dokumentation und die extern durchgeführte Evaluation konnte gezeigt werden, dass die Integration von gesundheitsfördernden Modulen im Setting von Beschäftigungs- und Qualifizierungsträgern geeignet ist, die Zielgruppe für gesundheitsfördernde Module zu sensibilisieren. Unter den insgesamt 540 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind zu zwei Dritteln langzeitarbeitslose Menschen vertreten, die im Vergleich zur Gesamtbevölkerung überproportional häufig einen niedrigen Bildungsstand oder einen Migrationshintergrund aufweisen.

Die Beschäftigungsfähigkeit und gesundheitliche Indikatoren konnten im Verlauf messbar verbessert werden. Das Projekt wird bis Ende 2011 unter dem Namen „JobFit NRW" fortgeführt. Aufbauend auf den Erfahrungen von „JobFit Regional“ und dem Nachfolgeprojekt „JobFit NRW“ wurden mittlerweile ein von Krankenkassen anerkanntes Präventionskurskonzept mit Übungseinheiten und Trainermanual („Und keiner kann‘s glauben - Stressfaktor Arbeitslosigkeit“, Hrsg. BKK Bundesverband 2008) sowie ein Leitfaden für die motivierende Gesprächsführung („Die FIT-Beratung – Motivierende Gesundheitsgespräche für Arbeitslose“, Hrsg. BKK Bundesverband 2005) veröffentlicht.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes

Frau Monique Faryn
August-Bebel-Straße 58
33602 Bielefeld ( Nordrhein-Westfalen )

Telefon: 0521 16 39 4711

E-Mail: monique.faryn@teamgesundheit.de

Website: www.jobfit-ansatz.de

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