
Fit50+
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Das Projekt Fit 50+ Maßnahmen zur Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit älterer Langzeitarbeitsloser entstand im Juli 2007 als Kooperation zwischen der RegioVision GmbH in Schwerin und dem Institut für Präventivmedizin der Universität Rostock mit dem Ziel, die allgemeine Arbeitsfähigkeit von erwerbslosen Menschen durch aktivierende Maßnahmen der Gesundheitsförderung zu verbessern. Die Gesundheitsmodule vermitteln den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konkretes Basiswissen zu den Themen gesunde Lebensführung, ausgewogene Ernährung, Bewegung und Umgang mit psychosozialem Stress (Modul I) und bieten ein praktisches Training zur Verbesserung der körperlichen Fitness (Modul II). Geleitet werden die Kurse von Fachdozentinnen und Fachdozenten sowie ausgebildeten Trainern. Kennzeichnend für die Gesundheitsmodule ist das Konzept der Stabilisierenden Gruppen. Die Zielgruppe wird über Jobmentorinnen und Jobmentoren erreicht, deren zentrale Aufgabe es ist, die Arbeitsuchenden mit meist multiplen Vermittlungshemmnissen wieder in die Arbeitswelt zu integrieren. Die Gesundheitsmodule wurden von der RegioVision GmbH entwickelt und nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung AZWV zertifiziert.
Im Rahmen des Projekts kooperierte die RegioVision mit dem Institut für Präventivmedizin an der Universität Rostock, um die Aktivierungsmodule hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Akzeptanz in der Zielgruppe zu evaluieren. Signifikante Interventionserfolge zeigten sich sowohl in der Zunahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Verbesserung des Ernährungszustandes und der Reduktion des Risikos für Herz-Kreislauferkrankungen als auch in der Verbesserung der psychischen Gesundheit. Auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse und unter Berücksichtigung medizinischer und sportwissenschaftlicher Erkenntnisse ließen sich die von der RegioVision angebotenen Kurse optimieren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Evaluation gefördert.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Frau
Steffi Kreuzfeld
(Institut für Präventivmedizin, Universität Rostock)
St.-Georg-Str.108
18055
Rostock
(
Mecklenburg-Vorpommern
)
Telefon: 0381 / 4949957
E-Mail: steffi.kreuzfeld@uni-rostock.de
Website: http://www.regiovision-schwerin.de
Weitere Ansprechperson
Frau
Steffi Kreuzfeld (Institut für Präventivmedizin, Universität Rostock)
St.-Georg-Str.108
18055 Rostock
(
Mecklenburg-Vorpommern
)
Telefon: 0381 / 4949957
E-Mail: steffi.kreuzfeld@uni-rostock.de