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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

16. Kongress Armut und Gesundheit: Verwirklichungschancen für Gesundheit

03.12.2010

„Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Deshalb müssen wir ihnen ein gesundes Aufwachsen ermöglichen“, sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). „Wegen der vielfältigen Einflussfaktoren muss Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche sektorübergreifend erfolgen. Akteure aus dem Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich sind gefordert, noch intensiver zusammenzuarbeiten, um die Gesundheitschancen von Kindern zu verbessern.“ In Kitas, Schulen oder Stadtteilen gibt es bereits viele gute Ansätze und Wissen darüber, wie sozial benachteiligte Kinder und Familien unterstützt werden können. Der von der BZgA initiierte Kooperationsverbund Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten (www.gesundheitliche-chancengleichheit.de) hat über 100 Angebote zur Gesundheitsförderung identifiziert, die wirksame Arbeit vor Ort leisten.

„Entscheidend für einen guten Start ins Leben sind richtige Vorbilder, ein gesundes Umfeld und Bildung“, so Dr. Herbert Reichelt, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Dazu braucht es ein enges Zusammenspiel von Bund, Ländern und Kommunen. Es gibt diese Projekte bereits, die mithelfen für kindliche Chancengleichheit zu sorgen. Doch es handelt sich bislang um zahlreiche Einzelinitiativen. Was fehlt ist ein systematischer Ausbau solcher Programme, mit denen nachhaltige Wirkungen erreicht werden können. Deshalb appelliere ich an die Verantwortlichen in Ländern und Kommunen: Schauen Sie sich diese Projekte an, die mit geringem finanziellen Aufwand für alle Kinder angeboten werden könnten, sorgen Sie rasch für eine flächendeckende Ausweitung. Dass das grundsätzlich funktionieren kann, zeigen die Erfolge die wir als AOK in Sachen Ernährung und Bewegung bei Kindergartenkindern mit dem Projekt TigerKids aktuell erzielen."

Vorhandenes Wissen muss also genutzt, gute und erfolgreiche Beispiele müssen verbreitet und verstetigt werden. Es braucht ein Gesamtkonzept, das Aktivitäten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene bündelt. Professor Raimund Geene, Experte für Kindergesundheit an der Hochschule Magdeburg Stendal, fordert zudem kommunale Handlungskonzepte, wie es zum Beispiel die Stadt Dormagen in Nordrhein-Westfahlen zeigt. In einer Präventionskette arbeiten Akteure ressortübergreifend und vernetzt zusammen, um Kinder in sozial benachteiligten Lebenslagen über ihre Entwicklungsstufen von Geburt über Kita bis hin zur Schule zu unterstützen.      

Gesundheits-, Bildungs- und Zukunftschancen von Kindern stehen in einem engen Zusammenhang. Gemeinsames Handeln von Familien- und Jugendpolitik, dem Bildungs- und Gesundheitsbereich, Arbeitsmarkt und Stadtentwicklungspolitik sind daher gefragt. Auch Berlin hat sich auf den Weg gemacht, durch gemeinsames Handeln unterschiedlicher Verwaltungsressorts die Zukunft von Kindern in schwieriger sozialer Lage zu verbessern. Für diesen Ansatz steht das neue Programm Aktionsraum plus, das im Rahmen der Sozialen Stadt umgesetzt wird. In fünf großräumigen Gebieten mit komplexen sozialen Problemlagen ist das gemeinsame Ziel von Senat und Bezirken, den Bewohnerinnen und Bewohnern bessere Zukunftschancen zu erschließen.

Der Kongress Armut und Gesundheit als größte bundesweite Public-Health-Veranstaltung untersucht seit 1995 den Zusammenhang zwischen sozialer Lage und Gesundheit. Empirische Daten belegen, dass Menschen mit einem niedrigen Einkommen im Schnitt früher sterben und häufiger an gravierenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen leiden. So haben Männer aus der höchsten von fünf Einkommensgruppen durchschnittlich 14 Lebensjahre mehr bei gutem bis sehr gutem Gesundheitszustand vor sich als Männer aus der niedrigsten Einkommensgruppe. Bei den Frauen beträgt dieser Unterschied zehn Jahre. Laut Statistischem Bundesamt waren im Jahr 2009 etwa 15 Prozent der Bundesbürger armutsgefährdet.
Der Kongress Armut und Gesundheit wird von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. gemeinsam mit zahlreichen Partnern wie der BZgA, den Verbänden der gesetzlichen Krankenkassen, Medico international und vielen anderen Partnern organisiert.

Weitere Pressematerialien mit Basisinformationen zu gesundheitlicher Chancengleichheit finden sich unter www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/:presse

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  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft
  • Frankfurt am Main

    Fachtag „Gesundheitsförderung trifft Klimawandel: Psychische Gesundheit im Fokus von Forschung und Praxis“

    Der Einfluss des Klimawandels auf die psychische Gesundheit rückt zunehmend in den 
    Fokus von Forschung, Praxis und öffentlichem Diskurs. Neben den physischen Folgen 
    gewinnen psychosoziale Belastungen, Fragen der Resilienz und gesundheitsfördernde 
    Strukturen an Bedeutung.
    Ziel des Fachtags ist es, die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und psychischer 
    Gesundheit sichtbar zu machen, Handlungsansätze zur Förderung psychischer 
    Gesundheit im Kontext klimabedingter Belastungen aufzuzeigen und gemeinsame 
    Perspektiven für die Weiterentwicklung gesundheitsfördernder Strategien und 
    Kooperationen zu eröffnen. Mit der Veranstaltung möchten wir aktuelle Erkenntnisse 
    mit praktischen Erfahrungen verknüpfen und den interdisziplinären Austausch fördern. 
    Die Teilnehmenden erwartet ein vielfältiges Programm mit Fachvorträgen, Kurzimpulsen und Dialogformaten, das Raum für Information, Reflexion und Vernetzung 
    bietet. Wir laden Sie herzlich ein, mitzuwirken und die Diskussion aktiv mitzugestalten.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie den Link zur Anmeldung finden sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: HAGE
  • 27.10.2025 - 29.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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